Mittwoch, 1. Dezember 2010

Brasil nos llamó!

Krasser Gegensatz zu meiner Reise davor: Susi und ich haben uns einen schönen Strandurlaub in Brasilien vorgenommen. Ziel: Guaruja, ein Urlaubsort 80km von Sao Paolo entfernt.
Die Ankunft war mehr als enttäuschend - nachdem wir um 3 Uhr morgens aufgestanden waren und um 18h abends im Hostel ankamen, hungrig und müde, war die Ansage: Regen für den Rest der Woche. Na toll.
Dazu kam, dass kaum ein Restaurant aufhatte, mein Handy nicht funktionierte und das Hostel auch keine PCs hatte, wir also sozusagen von der Außenwelt abgeschnitten waren. Achja, es sprach auch wirklich niemand Englisch oder Spanisch (außer das Mädel von der Rezeption ein paar Brocken Englisch).

Am nächsten Tag jedoch klarte der Himmel auf und natürlich mussten wir uns gleich den ersten brasilianischen Caipirinha zu führen :)

Die Tage danach waren wechselhaft, aber immer auch mit Sonne. Die letzten drei Tage waren ein einziger Traum, der Himmel wolkenlos und wir nur am Strand :)














Mein Blick sagt aus: "Wie zum Teufel soll ich das alles essen?!"












Im größten Aquarium Südamerikas!





Brasilianische Weihnachtsdeko: Kitsch as Kitsch can. (Hier zu sehen: Maria und Jesus IM Weihnachtsbaum drin)


























Wer jemals argentinisches Frühstück gesehen hat, weiß nun: Brasilien ist ein Paradies. Hier nur ein kleiner Ausschnitt.



Gut gelaunt und braungebrannt sind wir Sonntag zum Flughafen von Sao Paolo gefahren (und haben uns nebenbei durchs Metronetz gekämpft), nur um wegen verspäteter Busse 50 Minuten vor Abflug nicht mehr einchecken zu dürfen. Suuuuuper. Also sind wir schleunigst ins günstigste Hotel das wir finden konnten und waren mehr als entzückt von der doch sehr kreativen und modernen Kachel-Einrichtung:



 (Man beachte den Plastikstuhl und die Gefängnistür)


(Ja, ich habe gerade Zähne geputzt)





Am nächsten Vormittag - ENDLICH die ersehnte Bordkarte in den Händen haltend.



Die Megastadt Sao Paolo aus dem Flugzeug...

Ich muss sagen - es war ein superschöner und superanstrengender Urlaub. Brasilien und ich sind noch nicht so richtig dicke Freunde geworden, aber gute Freundschaft braucht ja auch Zeit. Vielleicht nächstes Mal, wenn ich Portugiesisch gelernt habe.

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