Sonntag, 29. August 2010

La Plata und die Suche nach dem Meer

Ein Auto mieten, in die nahegelegene Stadt La Plata fahren, Meer suchen, Sonne tanken.
So hatten wir es uns vorgestellt.
Realität: La Plata ist nicht sehenswert: trist, heruntergekommen und ausgestorben. Das Meer haben wir nach zwei Anläufen gefunden, wobei wir einmal ziemlich vom Wege abgekommen sind: Das Ende vom Lied war ein von toten Fischen bedecktes Ufer, eine bewohnte Hütte aus Blech, Pappe und Autowracks, ein Lager auf dem Tiere geschlachtet wurden. Ziemlich obskur. Die Sonne schien.
Als wir dann aber weiterfuhren, entdeckten wir einen menschenleeren Campingplatz direkt am Meer. Es stank zwar auch nach toten Fischen, aber wir sind einfach auf ein Aussichtshäuschen ohne Stufen geklettert und haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, um nach einer Stunde wieder nach Hause zu fahren.
Fazit: Den ganzen Tag gelacht weil alles so absurd war, sehr spezielle Erfahrung gemacht, nicht wiederholenswert aber trotzdem irgendwie cool.

Das war der Abend vorher in Recoleta mit Nadège (auf dem Foto) aus Frankreich und Daniella aus Kolumbien.

In den Straßen von BsAs.

Hier waren wir endlich am Campingplatz angekommen.

Und haben uns hier draufgelegt...

Sandra (Esthers Freundin die zu Besuch war), Esther, ich und Lennart (aus der NAK)

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