Sonntag, 29. August 2010

Viene la primavera en BsAs...






Zitat meiner Mitbewohnerin: In Argentinien haben wenige fundiertes Politikwissen, aber alle eine Meinung. Man merkts (nicht das fehlende Wissen, aber das Politikinteresse).


Unverzichtbares Tango-Utensil: Das Akkordeon.







Viele Läden machen sonntags zu, jedenfalls die kleinen Boutiquen.



Ergebnisse eines Sonntagsspaziergangs durch Palermo Soho...

No somos yanqui!

Läuft hier rauf und runter. In den Clubs, in den Läden, in Restaurants.

Message: "No somos yanqui!"

El Tigre

Samstag sind Pascal und ich nach El Tigre gefahren. Der Ort besteht hauptsächlich aus einem Hafen und ein paar Straßen.
Nach ein paar Empanadas zur Stärkung haben wir eine Rundfahrt durch die Kanäle gemacht.
Ziemlich touristisch das ganze und die Wasserverschmutzung war total krass. Aber es war sooo toll warm und es war wirklich schön, sich mal ein bisschen den Wind um die Nase wehen zu lassen und aus dem lauten, geschäftigen Buenos Aires rauszukommen.

Der Abend davor mit Simone (die ich aus der Uni hier kenne) in einer supergemütlichen Bar.

Der Hafen von Tigre

Der Lion's Club von El Tigre wünscht gute Reise :)

Hier wird versucht, einen Teil des Mülls und der toten Fische abzufangen... Klappt, wie man im Hafen sieht, nicht.

Hier haben viele Leute Wochenendhäuschen am Ufer, zu denen sie mit Fähren oder ihrem eigenen Motorboot fahren (was seinen Teil zur Wasserverschmutzung tut).

Der Ort Tigre war jetzt nicht sooo spannend.



Den Tag ausklingen lassen...

La Plata und die Suche nach dem Meer

Ein Auto mieten, in die nahegelegene Stadt La Plata fahren, Meer suchen, Sonne tanken.
So hatten wir es uns vorgestellt.
Realität: La Plata ist nicht sehenswert: trist, heruntergekommen und ausgestorben. Das Meer haben wir nach zwei Anläufen gefunden, wobei wir einmal ziemlich vom Wege abgekommen sind: Das Ende vom Lied war ein von toten Fischen bedecktes Ufer, eine bewohnte Hütte aus Blech, Pappe und Autowracks, ein Lager auf dem Tiere geschlachtet wurden. Ziemlich obskur. Die Sonne schien.
Als wir dann aber weiterfuhren, entdeckten wir einen menschenleeren Campingplatz direkt am Meer. Es stank zwar auch nach toten Fischen, aber wir sind einfach auf ein Aussichtshäuschen ohne Stufen geklettert und haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, um nach einer Stunde wieder nach Hause zu fahren.
Fazit: Den ganzen Tag gelacht weil alles so absurd war, sehr spezielle Erfahrung gemacht, nicht wiederholenswert aber trotzdem irgendwie cool.

Das war der Abend vorher in Recoleta mit Nadège (auf dem Foto) aus Frankreich und Daniella aus Kolumbien.

In den Straßen von BsAs.

Hier waren wir endlich am Campingplatz angekommen.

Und haben uns hier draufgelegt...

Sandra (Esthers Freundin die zu Besuch war), Esther, ich und Lennart (aus der NAK)

Donnerstag, 26. August 2010

Botanischer Garten

Noch ein toller Park ganz in meiner Nähe: Der botanische Garten. Und noch was, wo ich im Sommer unbedingt hinmuss, denn dann blüht endlich alles und die Sonne scheint hoffentlich.

Meine Subte-Station
... und so siehts um den Park herum aus
Die Straße in der ich wohne
Direkt links neben dem Balkon ist mein Zimmer